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Brustverkleinerung Hamburg: Zu große Brüste operativ verkleinern
In unserer Praxisklinik in Hamburg beraten wir nicht nur Frauen, die sich größere Brüste wünschen, sondern auch solche, die unter zu großen Brüsten leiden – ein Zustand, der ähnlich belastend sein kann wie eine zu klein empfundene Brust.
Inhalt
Neue Freiheit dank Brustverkleinerung
Es wird oftmals unterschätzt, dass eine üppige Oberweite nicht nur das äußere Erscheinungsbild beeinflusst, sondern auch zu Einschränkungen führen kann beim Sport, im Beruf und im gesellschaftlichen Leben. Vor allem jüngere Frauen leiden oft unter zu großen Brüsten und wünschen sich eine Brustverkleinerung. In gravierenden Fällen können große Brüste sogar gesundheitliche Beschwerden wie Schulter- und Nackenschmerzen oder Haltungsschäden verursachen.
Aus unserer langjährigen Erfahrung und aufgrund individueller Begleitung von betroffenen Frauen wissen wir, dass eine Brustverkleinerung derartige physische und psychische Belastungen erheblich reduzieren und somit das Wohlbefinden unserer Patientinnen steigern kann. Eine Brustverkleinerung ist jedoch ein komplexer Eingriff, der eine sorgfältige Berücksichtigung individueller Faktoren erfordert, um ein Ergebnis zu erzielen, das sowohl Ihren Wünschen als auch Ihrer Körperform gerecht wird. Deshalb nehmen wir uns ausreichend Zeit, um mit Ihnen Ihre Vorstellungen, die Möglichkeiten sowie die Risiken der Operation eingehend zu besprechen.
Kurzinfo zur Brustverkleinerung
- Behandlungsdauer ca. 3 Stunden
- Betäubung Vollnarkose
- Schmerzen mittel
- Gesellschaftsfähig nach ca. 10 Tagen
- Wirkungseintritt sofort
- Haltbarkeit dauerhaft
- Narben sichtbar
Aufbau und Funktion der Brust: das ist bei einer Brustverkleinerung zu beachten
Die Zusammensetzung der Brust variiert im Laufe des Lebens, vor allem unter dem Einfluss von Hormonen, und setzt sich aus Brustdrüsen-, Bindegewebe und Fettgewebe zusammen, wobei sie auf dem großen Brustmuskel ruht. Die Brustdrüse spielt eine zentrale Rolle bei der Produktion von Muttermilch während der Stillzeit nach einer Schwangerschaft. Deswegen gilt gerade für jüngere Patientinnen: Um die Stillfähigkeit bei einer späteren Schwangerschaft nach einer Brustverkleinerung zu bewahren, ist es essentiell, einen Teil der Brustdrüse zu erhalten. Ebenso wichtig ist der Schutz der Milchgänge zur Brustwarze, um die Milchabgabe zu ermöglichen. Dies erfordert besondere Aufmerksamkeit, da bei Brustverkleinerungen in der Regel die Position der Brustwarze verändert wird, was die maximal mögliche Reduktion der Brustgröße einschränkt.
Die Wahl der besten Operationstechnik für eine Brustverkleinerung
Im Rahmen eines ausführlichen Beratungsgesprächs klären wir das für Sie individuell mögliche Ausmaß einer Brustverkleinerung. Dabei stehen verschiedene operative Techniken zur Verfügung, die sich durch die Art der Schnittführung unterscheiden und abhängig von Größe und Form Ihrer Brust ausgewählt werden. Für eine erfolgreiche Verkleinerung wird oft eine vertikale Schnittführung angewendet, die um die Brustwarze herum und senkrecht nach unten verläuft. Diese Schnittlinie wird auch die i-Methode genannt.
Bei sehr großen Brüsten kann zusätzlich ein horizontaler Schnitt in der Unterbrustfalte notwendig sein (T-Methode). Als Hommage an Hamburg hat Dr. Tobias von Wild diese Schnittführung „Hamburger Anker“ getauft.
Bei der vertikalen Technik, ideal für mittlere Brustgrößen und gute Hautqualität, resultiert eine zirkuläre Narbe um die Brustwarze sowie eine senkrechte Narbe bis zur Unterbrustfalte. Diese Methode reduziert das Drüsengewebe und entfernt überschüssige Haut.
Die T-Methode, geeignet für ausgeprägte Befunde, ermöglicht eine umfassende Größenreduktion. Dabei entsteht eine zusätzliche Narbe, die sich in der Brustfalte verbirgt.
Wir demonstrieren Ihnen mögliche Narbenverläufe und das erwartete Aussehen mit Bildbeispielen in unserer Praxisklinik. In manchen Fällen kann das Ergebnis durch eine zusätzliche Fettabsaugung im seitlichen Brustbereich optimiert werden, besonders bei einem breiten Brustansatz.
Die Wahl der besten Operationstechnik für eine Brustverkleinerung
Die Brustverkleinerung (Mammareduktionsplastik) ist ein lebensverändernder Eingriff für viele Frauen, die unter den physischen und emotionalen Belastungen einer zu großen Brust leiden. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, wird die Brustverkleinerung immer mit einer Bruststraffung kombiniert. Diese Kombination ermöglicht es nicht nur, die Größe der Brust zu reduzieren, sondern auch ihre Form und Position zu verbessern, was zu einem harmonischeren und ästhetisch ansprechenden Gesamtbild führt.
Eine alleinige Reduktion kann zwar das Gewicht der Brust verringern und somit Beschwerden wie Rückenschmerzen lindern, doch ohne eine Straffung kann das Ergebnis weniger zufriedenstellend sein. Die Haut und das Gewebe, die nach einer Volumenreduktion übrig bleiben, benötigen oft eine Neupositionierung, um eine jugendlichere und straffere Erscheinung zu erreichen. Eine Bruststraffung im Zuge der Mammareduktionsplastik adressiert genau diese Aspekte, indem überschüssige Haut entfernt und das Brustgewebe neu geformt wird, um eine aufrechte und ästhetisch ansprechende Brustkontur zu schaffen.
Die Kombination beider Eingriffe führt zu einem natürlicheren und proportionalen Brustbild, das im Einklang mit dem restlichen Körper steht. Darüber hinaus kann sie das Selbstbewusstsein und das Wohlbefinden der Frau erheblich steigern, indem sie nicht nur die körperlichen Beschwerden adressiert, sondern auch das Selbstbild positiv beeinflusst.
So läuft die Brustverkleinerung ab
Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Übersicht über den Ablauf einer Brustverkleinerung in unserer Praxisklinik in Hamburg:
Die Mammareduktion wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel etwa 3 Stunden. Während des gesamten Eingriffs gelten die höchsten Sicherheitsstandards. Ein Narkosearzt überwacht kontinuierlich Ihre Vitalfunktionen, um sicherzustellen, dass Sie während der Operation stabil und sicher sind. Der behandelnde Chirurg führt den Eingriff mit größter Präzision aus, unterstützt von erfahrenen OP-Schwestern, die für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Diese sorgfältige Überwachung und Teamarbeit gewährleisten nicht nur Ihre Sicherheit, sondern auch die Qualität des operativen Ergebnisses.
Nach Ihrer Brustverkleinerung begrüßen wir Sie in unseren gemütlichen Patientenzimmern, in denen Sie sich ausruhen können. Wir gewährleisten während Ihres gesamten Aufenthalts eine kontinuierliche Betreuung. Wenn Sie sich erholt haben, können Sie die Klinik noch gleichentags verlassen.
FAQ – häufig gestellte Fragen zur Brustverkleinerung
Wie läuft die Operation ab und welche OP-Methoden gibt es?
Eine Brustverkleinerung-Operation bedarf einer guten Planung und Abstimmung zwischen der Patientin und dem behandelnden Arzt Dr. Tobias von Wild. Zuerst werden die Brüste der Patientin vermessen. Die Schnittlinien für die OP werden entsprechend der gewählten Operationsmethode angezeichnet. Denn die Methoden unterscheiden sich vor allem darin, wo der Schnitt gesetzt wird. Ziel ist es dabei immer, durch die Operation so wenig Narben wie möglich zu erzeugen. Bei der Operation unterscheidet man zwischen der i-Methode und der T-Methode („Hamburger Anker“ wie Dr. von Wild sie nennt).
Bei der T-Methode führt der plastische Chirurg einen T-förmigen Schnitt unterhalb der Brustwarze durch. Bei der i-Methode folgt auf den senkrechten Schnitt ein weiterer waagerechter Schnitt auf nur einer Seite. Dadurch entstehen zwar weniger Narben – es kann jedoch nur wenig Gewebe entfernt werden, um die Brust zu verkleinern.
Der chirurgische Eingriff selbst findet im Operationssaal der Praxisklinik unter Vollnarkose statt. Im Patientenzimmer kann die Patientin sich im Anschluss von dem Eingriff erholen.
Was sind die Risiken einer Brustverkleinerung?
Zu den üblichen Risiken einer Operation zählen seltene Ereignisse wie Nachblutungen oder Infektionen. Etwas häufiger können jedoch geringfügige Probleme bei der Wundheilung auftreten, die normalerweise selbstständig verheilen. Bei besonders stark herabhängenden Brüsten kann es zu Durchblutungsstörungen der Brustwarzen kommen, die im schlimmsten Fall den vollständigen Verlust der Brustwarze zur Folge haben könnten. Aus diesem Grund ist es wichtig, die richtige OP Methode je nach Brust zu wählen. In sehr seltenen Fällen erfahren einige Patientinnen nach einer Brustreduktion gelegentlich lang anhaltende Rötungen oder Verdickungen im Bereich der Operationsnarben. Solche Komplikationen neigen dazu, sich mit der Zeit von selbst zu verringern und schließlich vollständig zu verschwinden, was jedoch ein bis zwei Jahre dauern kann. Sollte dies nicht von alleine geschehen, können weitere Behandlungen wie Kortison oder Laser notwendig werden.
Was ist bei der Nachsorge zu beachten?
Nach der Brustverkleinerung müssen die Patientinnen ihren Körper erst einmal schonen. Auf körperliche Belastung sollte für die ersten ein bis zwei Wochen nach der Operation verzichtet werden. Nach ungefähr einer Woche des Ausruhens können die Patientinnen wieder arbeiten, sollten jedoch die körperliche Anstrengung auf ein Minimum reduzieren. Insgesamt sollte die Schonzeit nach dem ästhetisch-plastischen Eingriff vier bis sechs Wochen betragen. Anschließend kann auch wieder unter voller Belastung Sport getrieben werden. In der Schonzeit sollte ein Stütz-BH mit speziellen BH-Trägern angezogen werden. Er kann das Gewebe stützen und die möglichen Schwellungen der Brust reduzieren. Nach der Operation können leichte Schmerzen auftreten, die jedoch nach kurzer Zeit abklingen. Zudem können die Brüste gekühlt und Schmerzmittel gegeben werden.
Bleiben nach der Brustverkleinerung Narben zurück?
Ja, bei einer Brustverkleinerung entstehen Narben. Die Platzierung und Sichtbarkeit der Narben hängen von der gewählten chirurgischen Technik ab. Sie können darauf vertrauen, dass Dr. Tobias von Wild die Schnitte so platziert, dass die Narben möglichst unauffällig sind und mit der Zeit verblassen. Eine sorgfältige Nachbehandlung kann ebenfalls dazu beitragen, das Erscheinungsbild der Narben zu minimieren.